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Coole Stadien

Commerzbank-Arena (Waldstadion):

Die Commerzbank-Arena

Die Commerzbankarena (bis Juli 2005 Waldstadion) in Frankfurt am Main liegt südlich des Mains im Frankfurter Stadtwald zwischen Frankfurt-Flughafen, Frankfurt-Niederrad und Neu-Isenburg. Seit Sommer 2002 wurde es für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zu einem reinen Fußballstadion mit einem Fassungsvermögen von 48.132 Zuschauern umgebaut. Die Einweihung der umgebauten Arena fand am 15. Juni 2005 mit dem offiziellen Eröffnungsspiel des Confederation Cups (Deutschland gegen Australien) statt.

Giuseppa-Meazza-Stadion:

Das Giuseppe-Meazza-Stadion das nach dem Camp Nou - zweitgrößte Stadion Europas beheimatet die beiden rivalisierenden Fußballklubs AC- und Inter Mailand und bietet rund 85.700 Zuschauern Platz. Damit ist es bis zur Fertigstellung des Londoner Wembleystadions das größte vollständig überdachte Fußballstadion der Welt. Das 1925/26 im Mailänder Stadtteil San Siro erbaute und Mitte der 1950er Jahre nochmals erweiterte Stadion gehört aufgrund seiner charakteristischen Bauweise zu den schönsten Fußball-Stadien Europas. Das heutige Aussehen erhielt das Stadion aber erst anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 1990, als es um einen dritten Rang erweitert wurde. Dieser wird von insgesamt elf Türmen gehalten, von denen vier deutlich sichtbar ins Stadioninnere ragen und auch das Stahlgerüst des Glasdaches tragen. In diesen vier Türmen sind auch die Aufgänge zu den einzelnen Rängen, sowie Getränkestände, Imbissbuden und Toiletten untergebracht.

Camp Nou:

Das Stadion Camp Nou (Nou Estadi del Futbol Club Barcelona) ist eine Wettkampfstätte in der spanischen Stadt Barcelona, das überwiegend von seinem Eigentümer, dem Fußball-Klub FC Barcelona genutzt wird. Es bietet 98.600 Zuschauern Platz und ist damit das größte Stadion Europas und wurde als Fünfsternestadion von der UEFA ausgezeichnet. Nach mehr als dreijähriger Bauphase wurde Camp Nou am 24. September 1957 offiziell eröffnet. Anlässlich der 1982 in Spanien ausgetragenen Fußball-Weltmeisterschaft wurde es noch einmal um einen Oberrang erweitert und fasste seinerzeit 120.000 Zuschauer. Sicherheitsbestimmungen der UEFA ließen die Kapazität aber zwischenzeitlich wieder auf das derzeitige offizielle Fassungsvermögen schrumpfen. Neben den WM-Spielen von 1982 war Camp Nou auch Austragungsort des Champions-League-Finales von 1999, in dem Manchester United den FC Bayern München durch zwei Tore in der Nachspielzeit mit 2:1 bezwang.

Santiago-Bernabéu-Stadion:

Das Santiago-Bernabéu-Stadion ist die Wettkampfstätte des spanischen Fußball-Klubs Real Madrid. Seit der letzten Modernisierung im Jahr 2005 fasst es bis zu 80.354 Zuschauer. Das Stadion wurde Ende des 2. Weltkriegs gebaut und am 14. Dezember 1947 als Chamartín-Stadion mit 75.000 Plätzen offiziell eröffnet. Seither wurde es mehrmals erweitert bzw. umgebaut. Zwischenzeitlich – Mitte der 1950er Jahre – bot es 125.000 Zuschauern Platz und wurde am 14. Dezember 1957 zu Ehren des damaligen Vereinspräsidenten Santiago Bernabéu umbenannt, nach dessen Visionen das Stadion damals gebaut wurde. Das Santiago-Bernabéu-Stadion atmet noch heute den Geist der glorreichen Jahre von 1956–1960, in der Real Madrid Europas Fußball dominierte und fünfmal hintereinander den Europapokal der Landesmeister gewann. Doch auch Spaniens Nationalmannschaft erzielte in jenem Madrider Stadion ihren größten Erfolg, als sie im Jahre 1964 erst- und bis heute auch letztmals Europameister wurde. Für deutsche Mannschaften war das Santiago-Bernabéu-Stadion noch nie ein gutes Pflaster. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 verlor die DFB-Elf hier das WM-Finale gegen Italien mit 1:3. Zwei Jahre zuvor scheiterte an gleicher Stelle der Hamburger SV im Europapokalfinale an Nottingham Forest (0:1). Im Jahr 1986 verpasste schließlich der 1. FC Köln hier den UEFA-Cup-Gewinn. Nach einem 2:0 zuhause verlor die Mannschaft bei Real Madrid mit 1:5. Darüber freut man sich. Den hätten die Kölner eh net verdient.